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Team

POeT – Pediatric Living Lab
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Univ.-Prof. Dr. Christoph Aufricht 
Christoph Aufricht ist Professor für Kinder- und Jugendheilkunde mit Schwerpunkt Nephrologie und Gastroenterologie sowie Leiter der Abteilung an der MedUni Wien. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Optimierung der Nierenersatztherapie in der Pädiatrie (Nierentransplantation und Dialyse). Hier liegt in der Grundlagenforschung ein besonderer Fokus auf der Peritonealdialyse durch Untersuchung und Modulation der zellulären Stressantwort.
https://kinder-jugendheilkunde.meduniwien.ac.at/forschung/forschungslabore/christian-doppler-laboratory-for-molecular-stress-research-in-peritoneal-dialysis-msrpd/
Christoph Aufricht ist Begründer des POeT Dissertationsprogramms sowie Koordinator und führender Forscher in mehreren europäischen Forschungsnetzwerken (z. B. Marie Skłodowska-Curie Actions Doctoral Network EUDOPD [HE-MSCA-2023-DN] des Horizon Europe Programms). Im Living Lab fließt seine wissenschaftliche Expertise in allen Teilprojekten maßgeblich ein. Gemeinsam mit Michael Böhm leitet er den wöchentlichen Jour fixe der Arbeitsgruppe. Aktuell ist er hauptverantwortlich in die Projekte Animedes und MOMO4care involviert.
E-Mail: christoph.aufricht@meduniwien.ac.at
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Assoc.Prof. Dr. Michael Böhm
Michael Böhm ist Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde mit Subspezialisierung in Kindernephrologie. Er leitet die IMC Bettenstation E07 der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde (UKKJ) am Universitätsklinikum AKH Wien. Sein wissenschaftlicher Werdegang begann mit translationaler Forschung in der Peritonealdialyse, wo er einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an der Universität in Amsterdam (Prof. Rob Beelen) absolvierte und Projekte am Zentrum für Biomedizinische Forschung und an der Peritonealdialysestation für Erwachsene (Prof. Vychytil) absolvierte. Daraus entwickelte sich sein Interesse an epidemiologischen Fragestellungen (Quality of Care), die in Kooperationen mit dem Dialyseregister der European Society of Pediatric Nephrology (ESPN/ERA-EDTA) und Publikationen zu Gefäßzugängen bei Kindern mit Hämodialyse bzw. Transplantation bei kleinen Kindern (Körpergewicht unter 10 kg) resultierten. Seit der Förderung durch den Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank im Jahr 2016 verlagerte sich sein Fokus jedoch auf das Thema Patient:innensicherheit bei Kindern mit Organersatztherapie und Transplantation. Durch Drittmittelförderungen konnte sich eine wachsende Arbeitsgruppe innerhalb der Abteilung für Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie der UKKJ herausbilden. Konsekutiv konnten inner- und außeruniversitäre Expert:innen als Co-Design-Kooperationspartner gewonnen werden. Michael Böhm ist Leiter des Living Lab und dessen Kernprojekte und koordiniert den wöchentlichen interdisziplinären Jour fixe.
E-Mail: michael.boehm@meduniwien.ac.at
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Dr.in Lisa Daniel-Fischer
Lisa Daniel-Fischer ist seit 2019 Ärztin in Ausbildung an der Abteilung für Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde und seit 2020 Mitglied der Arbeitsgruppe, in der ihr Forschungsschwerpunkt auf strukturierter Kommunikation im klinischen Alltag liegt. Sie ist verantwortlich für die Durchführung des Projekts „Evidenzbasierte Entlassungsbriefe – Verbesserung der Patient:innensicherheit durch strukturierte Kommunikation“. Weitere Forschungsschwerpunkte außerhalb des Living Lab finden sich in der nephrologischen Grundlagenforschung. Sie absolvierte in den Jahren 2019 und 2020 im Rahmen ihres PhD-Projekts eine Rotation in das Christian Doppler Labor für molekulare Stressforschung in der Peritonealdialyse, um sich Methoden der translationalen Forschung und Grundlagenforschung anzueignen. Im Zuge ihrer Projekte beschäftigt sie sich unter anderem mit peritonealer Inflammation und deren Auswirkungen auf den peritonealen Immunmetabolismus und die Zellfunktion in einer longitudinalen Kohorte von Patient:innen an der chronischen Peritonealdialyse. Lisa Daniel-Fischer ist aktuell in Elternkarenz.
E-Mail: lisa.daniel-fischer@meduniwien.ac.at
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Dr. Fabian Eibensteiner
Fabian Eibensteiner ist Assistenzarzt an der Klinischen Abteilung für Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie und absolvierte ab Sommer 2024 sein einjähriges Physician Researcher Pathway Scholarship am Institut für Medizinische Statistik (Supervision: Assoc.Prof. Franz König). Ein Hauptziel seiner Forschung ist es, Komplikationen nach Nierentransplantationen (z. B. Abstoßungen, Infektionen, Non-Adhärenz) früher und besser zu diagnostizieren und mit entsprechenden Interventionen die Langzeitergebnisse für Kinder und Jugendliche mit Nierentransplantation zu verbessern. Hierfür verwendet er verschiedene translationale Methoden des Immun-, Symptom- und Biomarkermonitorings, Multi-Omics, Methoden der Bioinformatik und des statistischen Modellings. Sein zweiter Forschungsschwerpunkt liegt in der Forschung über Komplikationen der Peritonealdialyse und Möglichkeiten der Reduktion dieser, von Tiermodellen zum Menschen. Fabian Eibensteiner ist u. a. Boardmitglied des Basic Science Committee der European Society for Organ Transplantation (ESOT), Associate Editor bei Transplant International (TI) und Young Austrian Representative im Young Paediatric Nephrology Network (YPNN) der European Society of Pediatric Nephrology (ESPN). Im Living Lab ist er für das Projekt SysDOC hauptverantwortlich.
E-Mail: fabian.eibensteiner@meduniwien.ac.at
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Dr.in Rebecca Einspieler (vormals Schaup)
Rebecca Einspieler ist seit 2021 Assistenzärztin an der Abteilung für pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie und ebenso lange Mitglied der Arbeitsgruppe. Ihr klinischer Ausbildungsschwerpunkt findet sich in der pädiatrischen Gastroenterologie und Hepatologie wieder. Folgedessen liegt ein zentraler Fokus ihrer Forschung in der qualitativen Patient:innensicherheitsforschung in diesem Bereich. Hier beschäftigt sie sich insbesondere mit electronic patient-reported outcomes (ePROs), um ein besseres Verständnis für den subjektiven Krankheitsverlauf aus Sicht von Patient:innen und ihren Familien zu gewinnen. Rebecca Einspieler ist hauptverantwortlich für die Etablierung des SysDOC-Projekts in der kindergastroenterologischen Spezialambulanz. Ab 06/2026 wird sie ihr einjähriges Physician Researcher Pathway Scholarship beginnen.
E-Mail: rebecca.einspieler@meduniwien.ac.at
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Dr. Andreas Heilos
Andreas Heilos absolvierte seine Facharztausbildung an der Abteilung für Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie. Der Schwerpunkt seines klinischen Tätigkeitsfelds liegt nun auf der Spezialisierung in pädiatrischer Gastroenterologie und Hepatologie. Als Forschungsinteressen sind daher die neonatale Cholestase und die Gallengangsatresie sowie der Outcome nach pädiatrischer Lebertransplantation zu erwähnen. Ein innovatives Projekt zur Früherkennung der extrahepatischen Gallengangsatresie wird aktuell als Grant vorbereitet.
E-Mail: andreas.heilos@meduniwien.ac.at
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Judith Hochrainer, MSc, PhD-Studentin
Judith Hochrainer ist ausgebildete Pharmazeutische und Medizinische Biotechnologin sowie Elementarpädagogin. Wir konnten sie 2024 fürs Living Lab gewinnen. In diesem Umfeld kann sie ihre Expertise in der biotechnologischen/pharmazeutischen Forschung mit der Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Familien ideal kombinieren. Ihre biotechnologische und pharmazeutische Expertise gründet auf einer Masterarbeit am Department für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität Wien und praktischer Laborerfahrung als studentische Laborassistenz am Department für Pharmakologie der Karl Landsteiner Privatuniversität. Zudem verfügt sie über Berufserfahrung in der klinischen Forschung als Clinical Research Associate bei Novo Nordisk. Im Rahmen des PhD-Projekts Animedes („Hochrisikomedikation“) ist es ihr Ziel „nicht über, sondern mit den Betroffenen zu forschen“.
E-Mail: judith.hochrainer@meduniwien.ac.at
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Dr. Lukas Kaltenegger
Lukas Kaltenegger absolvierte seine Facharztausbildung von 2015 bis 2022 an der Abteilung für Pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie, wobei diese auch 2021 eine einjährige Wissenschaftskarenz im Rahmen des Physician Researcher Pathway Scholarships am Institut für Medizinische Statistik (Supervision: Assoc.Prof. Dr. Franz König) umfasste. Sein klinisches Tätigkeitsfeld umfasst neben der Spezialisierung in pädiatrischer Nephrologie auch eine Ausbildung in pädiatrischer Sonographie. Lukas Kaltenegger ist verantwortlich für das Projekt Trigger Tools & Outcome (Langzeit-Outcome nach pädiatrischer Nierentransplantation: Trigger Tools und sozio-ökonomische Aspekte).
E-Mail: lukas.kaltenegger@meduniwien.ac.at
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Dr.in Isabella Valent
Isabella Valent ist seit Februar 2021 Assistenzärztin und Teil der Arbeitsgruppe. Ihr klinischer Schwerpunkt liegt in der pädiatrischen Rheumatologie. Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit will sie durch den Einsatz qualitativer Forschungsmethoden (z. B. qualitative, semistrukturierte Interviews), Endpunkte erheben, die sowohl für die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die betreuenden Angehörigen als auch das medizinische bzw. therapeutische Personal von Relevanz sind. Schwerpunkte und verantwortliche Tätigkeit im Living Lab finden sich in den Projekten Targeted Training in der pädiatrischen Rheumatologie, SysDOC in der pädiatrischen Rheumatologie und in der Begleitung der Etablierung von Morbiditäts- und Mortalitäts-Konferenzen wieder.
E-Mail: isabella.valent@meduniwien.ac.at
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Dr.in Christina Zachbauer
Christina Zachbauer absolvierte nach dem Studium der Humanmedizin die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin am Landesklinikum Mödling-Baden und anschließend die Facharztausbildung zur Kinderfachärztin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde mit Schwerpunkt Gastroenterologie und Nephrologie. Seit 2020 ist sie Mitglied der Arbeitsgruppe. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt (als stationsführende Oberärztin) liegt in der adäquaten („kind- bzw. laien-gerechten“) Kommunikation mit Patient:innen und Eltern sowie in der interdisziplinären palliativmedzinischen Betreuung („Care“) von chronisch, schwer kranken Kindern und Jugendlichen an der IMC Bettenstation E07. Christina Zachbauer ist verantwortlich für das Projekt MOMO4care@CCP.
E-Mail: christina.zachbauer@meduniwien.ac.at
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Nita Rexhaj, cand. med. (Diplomandin)
Nita Rexhaj erhebt und analysiert in Ihrer Diplomarbeit (Betreuung: Lukas Kaltenegger und Michael Böhm) jene Kohorte an Patient:innen, die an der Studie „Parents‘ understanding of medication at discharge and potential harm in children with medical complexity“ teilgenommen haben. Ihre Fragestellungen sind folgende: „Wie war der Krankheitsverlauf in den vergangenen Jahren (Beobachtungszeitraum 2018 bis 2023)? Spiegeln sich höhere Raten für fehlerhaftes Medikamentenwissen (medication misunderstanding rate) bzw. potenzielle Schäden (potential harm) – bedingt durch geringeres Bildungsniveau, geringere Deutschkenntnisse und/oder eines Migrationshintergrunds – in der Anzahl der stationären Aufenthalte und ambulanten Vorstellungen sowie in der Morbidität und Mortalität wider?“

Amelina Skala, cand. med. (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Amelina Skala ist Medizinstudentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin von Lisa Daniel-Fischer im Projekt „Evidenzbasierte Entlassungsbriefe – Verbesserung der Patient:innensicherheit durch strukturierte Kommunikation“. Die Finanzierung erfolgt über eine bewilligte Fördersumme des CCP. Amelina Skala koordiniert die Logistik und ist für die Dateneingabe im Projekt verantwortlich.
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Axana Selzer, BSc, MA (Alumna)
Klinik Hietzing, Stabstelle Patient:innensicherheit und Qualität

Axana Selzer war maßgeblich an der Durchführung der OeNB-geförderten Studie unserer Arbeitsgruppe beteiligt und konnte diese Arbeit in einem Top-Journal publizieren (Selzer A, et al.: Parents' understanding of medication at discharge and potential harm in children with medical complexity – Archives of Disease in Childhood, 2024). Sie schließt gerade ihren PhD ab und kann beruflich bereits ihre Expertise an der Klinik Hietzing als Mitarbeiterin im Team Patient:innensicherheit einbringen. An der Klinik Hietzing ist sie vor allem mit der organisatorischen Leitung der CRM-Simulationstrainings sowie als Mitglied der Arbeitsgruppe zur Kollegialen Hilfe (KoHi), auch bekannt als Psychische Erste Hilfe oder Peer Support, tätig. Sie bildet somit eine wertvolle Schnittstelle zu einem möglichen Kooperationspartner im innerklinischen Bereich bzw. zur angewandten Patient:innensicherheit.