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Transitionsbereitschaft

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Transitionsbereitschaft – was macht sie aus?

Wir verstehen unter der Bereitschaft zur Transition, also für den Wechsel in die Erwachsenenmedizin, folgende Punkte:

Autonomie/Selbständigkeit: Wir meinen damit zum Beispiel den Alltag selbständig organisieren, unabhängig von Eltern oder Großeltern Freunde treffen, einer Freizeitbeschäftigung nachgehen oder alle Schulaufgaben erledigen können. Es könnte aber auch bedeuten, im Haushalt mitzuhelfen, selbst Rezepte in der Apotheke einzulösen oder Spitalstermine zu planen.

Selbstfürsprache: Das bedeutet für uns, dass die jugendlichen Patient:innen selbständig Gespräche mit dem betreuenden medizinischen Personal führen und Fragen stellen oder erzählen, wie es ihnen im Alltag, in der Schule und mit ihrer Gesundheit ergeht.

Gesundheitskompetenz und Krankheitswissen bedeutet, zu wissen, was der Körper und die Psyche brauchen, um so gesund wie möglich zu sein. Das umfasst Wissen zu Ernährung, Bewegung, zu Pubertät und Sexualität oder auch zu Krankheiten. Zusätzlich ist wichtig, über Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten Bescheid zu wissen.

Hier gibt es sehr viele Informationen, und manchmal ist es schwierig zu erkennen, welche Informationen richtig sind.

Hier ist es sehr wichtig, Expertinnen und Experten zu fragen, wenn es Unsicherheiten und Unklarheiten gibt.

Therapieadhärenz bedeutet, dass Patient:innen die vorgeschriebenen Therapiemaßnahmen einhalten und den empfohlenen Kontrolluntersuchungen nachgehen. Therapieadhärenz ist für eine bestmögliche gesundheitliche Betreuung sehr wichtig.

Mit dem TRAQ-Fragebogen erhalten wir einen schnellen Überblick über die gerade genannten Bereiche und können gemeinsam mit unseren Patient:innen überlegen, was schon gut läuft und welche Punkte wir noch verbessern sollten.

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