Unsere Neonatologischen Intensivstationen
Sie hatten sich auf die Geburt Ihres Kindes gefreut und empfinden jetzt Sorge und Angst. Wir haben Ihr Baby nach der Geburt an der Neugeborene- Intensivstation aufgenommen. Hier behandeln wir Kinder, die zu früh oder mit gesundheitlichen Problemen auf die Welt kommen.
Dies ist für Sie und Ihre ganze Familie eine sehr bewegende und schwierige Zeit. Wenn Sie Anliegen, Probleme oder Ängste haben, wenden Sie sich bitte jederzeit an uns. Fragen, die die Pflege betreffen, richten Sie bitte an unsere Schwestern, medizinische Fragen beantworten Ihnen gerne unsere Ärztinnen und Ärzte.
Die Neonatologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am AKH Wien besteht aus den Stationen:
Neonatologische Intensivstation Ebene 10 (NICU)
Neonatologische Intensivstation Ebene 9C (NICU)
Unmittelbar nach der Geburt wurde Ihr Kind bereits im Kreißsaal von den Kinderärzt:innen/-schwestern übernommen, versorgt und anschließend zur weiteren Überwachung und Behandlung an eine der beiden Stationen gebracht. Hier kümmern sich rund um die Uhr Schwestern und Ärzt:innen um Ihr Baby. Sie werden bei Ihren Besuchen nicht immer dieselben Personen antreffen, aber jede:r Einzelne ist mit den Problemen Ihres Kindes vertraut. Unsere Ärzt:innen arbeiten im Wechseldienst, es ist also rund um die Uhr ärztliche Versorgung durch Spezialist:innen gewährleistet.
Zu den Übergabezeiten mag Ihnen die große Anzahl der Schwestern auffallen, doch dies ist notwendig, damit die nächstbetreuende Schwester Ihr Kind kennenlernt und alle Informationen erhält. Die Stationen sind sowohl Ausbildungsstelle für Kinderkrankenpflegeschüler:innen, als auch Weiterbildungsstelle für Intensivpflege. Es gehören auch med. techn. Assistent:innen, Physiotherapeut:innen, EEG-, EKG- und Röntgentechnologische Assistent:innen zum Fachpersonal an den Stationen. Auch ihnen werden Sie öfter begegnen, denn sie erfüllen ebenfalls wichtige Aufgaben bei der Betreuung unserer kleinen Patient:innen. Außerdem stehen Ihnen in der so schweren Zeit Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und Seelsorger zur Seite.